SEAK: Auftraggeber, Kunden, Käufer, Klienten & Fans

Frage: Von was für Berufsgruppen & Menschen wurde der Künstler, Sprayer, Maler, SEAK den in 20 Jahren angefragt für sie zu malen und zu spruehen?!?

Antwort SEAK: Von den Berufsgruppen her jetzt mal ausdem Bauch erinnert: Friseure, Hausbesitzer, Angestellte, grosse Chefs, Bundeswehr Offiziere, Gastronome, selbstbestimmte Familienunternehmer Eisverkäufer, Schüler, Leute die Erfolgreich sind auch ohne Studium, Leute die Aufgrund ihres Studiums durchgestartet sind, Studenten, Musiker, Geschäftsführer, Internet Techniker, Ladenbesitzer, Reporter, Journalisten, Privatiers, Köche, Agenturchefs, Fussball Nationalspieler, F.C Spieler, Stadtverwaltungen, Leitende Angestellte, Meister bei den Verkehrsbetrieben, Familienväter, Hiphop Fans, Oldschool Hiphop Aktivisten, Ärzte, Zahnärzte, Club & Discotheken Betreiber, Personal Coaches, Ausstellungs Kuratoren, Ehefrauen, Millionärsgattinen, Anwälte, Werber, Porsche Sammler, Tattoowierer, Piercer, Floristen, Polizisten im einfachen und im gehobenen Dienst, Party & Eventveranstalter, diverse gelernte Töchter & Söhne ( Richie Richs sind Super!!!! (Seelenverwandt),Politiker, Allein erziehende Muttis in der Südstadt, Vorstandsvorsitzende & Vorstandsvorsitzende, Vorzimmerdamen & persönliche Assistenten, Passanten die sich getraut haben mich anzusprechen.

Frage: Und wie wuerdest du deine Auftraggeber, Sammler & Käufer weiter beschreiben?!?

Antwort SEAK: Also vom Alter her war alles dabei. Angefangen vom 13 Jährigen Sohn der an die Familien Dynastie der Eltern herangeführt werden soll. Ihm wurde über seine Begeisterung für “Graffiti” ein Zugang zu Kunst, und eigene frühe geschäftliche Entscheidungen vermittelt. Ansonsten werde Ich viel von jungen Leuten weiterempfohlen, weil diese sich besser mit meinem Genre auskennen. Ansonsten sind es oft Leute die einfach ihr Ding machen, und sich auf irgendeiner Ebene sich in mir wieder erkennen und Dan. Das Gefühl haben der passt.

Frage: Bei den 48 Gesetzen der Macht des bekannten Besteller Autors Robert Greene wird gesagt “Stelle niemals den Meister in den Schatten.” Wie soll den das in deinem Fall funktionieren?!?

Antwort SEAK: Na das ist wohl für einige eine Herrausforderung. Wer SEAK haben will sollte sich einfach trauen. Ich habe nun mal eine sehr starke Reputation. Ich denke für Menschen mit einem starken Selbstbewusstsein und über Geld verfügen sollte das kein Thema sein.

Frage: Was ist denn mit Hemmungen? Die adelige reiche Erbin aus Düsseldorf Oberkassel oder von der Kö die ihrer Assistentin sagt wir wollen was gesprayt, bzw guck mal was angesagt ist, kommen die auf dich überhaupt klar?!? Der Mensch ist doch auch wenn er es sich nicht eingestehen will ein Konformist!

Antwort SEAK: Also mit reichen Erben & Adeligen verbindet mich sehr viel. Ich habe neben meinem Internationalen Professoren & Königs Titel den Ich mir Weltweit auf der Strasse, in der Szene erarbeitet legendär. Darrüber ist SEAK auch Kulturpreisträger der Stadt Hürth. Was Tabus angeht hab Ich ebenfalls Augenhöhe mit dem Adel, immerhin war das Koks was Ich, wenn Ich früher (bin mittlerweile wieder off, ganz lieb) dezent in meinem Spender hatte in einer medizinischen Reinheit, das es dem was wir in Mexico hatten gleich war. Von daher die Welt ist eine Bühne. Die elitäre Ebene ist mir also auch sehr vertraut, und gönne allen alles. Das ist halt ein Spiel in der Gesellschaft, ist man Vorzeigbar, können sich die anderen mit dir Aufwerten. Die mein Spiel mit Spielen, deren Spiel, spiele Ich mit. Das mit dem Koks Ding ist für mich persönlich jetzt über das klassische so tun als ob kein Thema mehr! Ich bin sogar mittlerweile wieder an dem Punkt das ich mich mit denen die was nehmen, sowieder locker machen kann. Das Gefühl der sich erhebenden Gier & Liebe, bekomme Ich bei Geld & den Bildern & Gemälden. Oldschool! Übrigens ist das auch die Ebene die mich mit dem klassisch konservativen verbindet, nämlich meine Kunst & Malerei. Um an die neusten, genialsten & heissesten Bilder ranzukommen versetzen die Menschen ganze Berge.

Does renowned streetart artists getting recommended alot & painting pictures on walls & canvases?

Reputation

SEAK started in the Area arround Köln (cologne), Düsseldorf, Bonn as emerging selfmade & selftaught Artist to paint & Ulitize the Public Space on Walls in 1989. With this, his very unique Style, here painted on a Stationary Wagon in East Los Angeles, the German contemporary fine Artist SEAK opened up & liberated the conservative Graffiti Movement in the mid 1990`s with his innovative, visionary & back then for a lot of Oldschool Writers progressive new Style & Technique SEAK inspiried a new unique technically High Standard Mainstream Movement of new young Artists allaround the World. SEAK where invited over the  last 20 Years to paint, exhibit, chill & collaborate in more than 30 Countrys and more then 120  Citys with the local Top Artists in the Graffiti, Urban – Streetart Community & Art World. Including fellow respected & legendary Artists Friends like Vulcan, Retna, Risky, Shepard Fairy ( Obey), Banksy, Eine, Pure Evil, Daim, Seen, Ron English, Juergen Becker, Aitiem, Hoehner, Timo Maas, Peeta, Saber, Zedz, Revok, Mr. Cartoon, Alexone, Smash, Siggi von Koeding, Dare, Heiko Zahlmann, Jon One, Os Gemeos….,and many more.  SEAK recently focused to work again more on canvas in his Studio in Köln (cologne) in Germany. Working on free selfmotivated paintings aswell as taking custom commissions painting projects for clients allaround the world. SEAK is used to get asked by luxurious and wealthy Ultra Net Worth Millionaires, aswell as regular  people on the Street for his Artistic Involvement and Talent. SEAK gets recommend to thirds a lot, by well informed and History concious Art, Streetart, Urbanart, Malerei, Graffiti, HipHop & Kunst Friends, here in Germany & Worldwide. He sells his new paintings in his own Gallery & Showroom House in Köln (cologne ) o request in private viewings to interested Buyers & serious Art Friends.

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Malerei x HipHop: neue Gegenwartskunst Köln LIVE 2013: Modern art showroom showdown @ SEAK private art gallery

 

Hurra der Meister hat abgenommen! Von 137 Kilo Lebend Gewicht auf letztes Jahr im Mai 128,9 Kilo und von August bis jetzt 17Kilo nochmal weniger auf 112 Kilo. Und es geht weiter! Das heisst ergänzend zu den “Ich” & “WIr” Leinwänden von SEAK die sie hier, oder im Netz, Facebook, Instagram, Flickr, auf diversen Blogs, oder bei Tumblr gesehen haben kommen in Zukunft auch noch Melancholie Bilder dazu. Mit diesem Wahnsinns Geschenk an sich selber an sich zu arbeiten, sich zu disziplinieren, und grundlegend zu verändern und bis jetzt insgesamt 25 Kilo abzunehmen kommt beim Künstler auch die Energie und Innere Stärke wieder sich melancholischen & Erinnerungen auslösenden Arbeit zuwidmen. Ein Wahsinnsgefühl sich wieder selber zu lieben und zu mögen. Irre! Das grösste Geschenk an sich selber!

Übrigens die deutsche Oldschool HipHop Legende Torch (Advanced Chemistry) aka Dj Hatianstar war am Wochenende spontan bei SEAK mit einem Homie im Atelier Showroom zum Kurzbesuch. Showing some Love and Support.  Die beiden haben sich in den letzten Jahren immer mal wieder auf Veranstaltungen gesehen. Torch kam aus der Schweiz und war auf der Durchreise zu einem Auftritt in Siegen und hat die Gelegenheit genutzt sichmal näher kennenzulernen.

Dann war SEAK mit seiner First Assistent Silvia (Ja SEAK hat keine Managerin oder Galeristen, er trifft handelt frei und selbstständig) in Düsseldorf beim Rundgang der Kunststudenten der Düsseldorfer Kunstakademie. Die beiden haben dort einen ehemaligen Graffiti & Streetart Schüler und mittlerweile langjährigen Freund und Künstlerkollegen von SEAK, Arno Beck (hier links im Bild) besucht. Arno Beck lebt in Bonn und studiert in Düsseldorf Malerei und zeigte beim Rundgang seine neusten Arbeiten. Arno wird doppelt fit gemacht, einmal von seinen Professoren an der Kunstakademie gefördert und dann von SEAK mit Künstler Smartbombs und Graffiti -Streetart – Malerei Tricks unterstützt die auf der Akademie nicht vermittelt werden. Wobei die beiden öfters unter der Woche gemeinsam was unternehmen und sich gegenseitig pushen. Gemeinsamer Austausch auf Augenhöhe über Malerei, Modern Art, Malerei Künstler, Galerien, Streetart Artists, Galerie Künstler, Online Art Gallerys, Kunstbetrieb, und ob nächste Woche gemeinsame Termine für Schwimmen oder Joggen an stehen.

Die befreundeten Künstler Arno Beck und SEAK C. Winkler im Gespräch beim Rundgang der Kunstakademie Duesseldorf. SEAK auf dem Photo 17Kilo schlanker als noch zu der Zeit im Sommer wo das aktuelle Youtube Video über SEAK entstanden ist. SEAK endlich wieder glücklicher Dank einer kompletten Umstellung und neuen Richtung in seinem Lifestyle. Ernährung, die richtigen Rituale im Alltag, mehrmals die Woche Trainining, schwimmen incl eigenem Personaltrainer. Angestrebt sind nochmal 15-20 Kilo weniger in den nächsten 1 1/2 Jahren. Alles eine Frage der Einstellung. SEAK`s Assistentin die privat an Iron Man Wettkämpfen & Triathlon teilnimmt sagte dazu letztes Jahr: “Irgendwann landen sie alle beim Sport”

Für Super Rich Networths, Pink Roll Player, für Luxury Wall Gear Friends, Gentle & Noble Painting Fans, und alle die sich für Kunst Interessieren, Kunst kaufen, einfach neugierig sind, für die die Malerei spannend finden, für die die Kunst im öffentlichen Raum ( früher Streetart (60er 70er), dann Graffito (80er), dann Graffiti (80er 2000er), dann wieder Streetart (2010er – ), und zwischen durch hiess & heisst es Kunst am Bau),..Na jedenfalls für die sich dafür interessieren mal ein bisschen freie echte Kunstherorie ehrlich formuliert:

SEAK zum Malerei & Kunst Thema systematisches nach Rezept Bilder entwicklen und malen( sprayen): “Es gibt viele Künstler,Sprayer, Sprüher, Maler die bauen die Rezeptur ihrer Werke, Bilder und Arbeiten so auf das sie selber gefeiert werden. Mein Ansatz ist eigentlich das Ich bewusst lieber die Bilder die Ich male und/ oder spraye so aufbaue das die Betrachter, Besitzer, und Besitzerinnen in meinen Bildern bzw dann ihren Bildern gefeiert und gehypt werden. Was jetzt künstlerisch unternehmerisch richtiger ist keine Ahnung. Ich bilde mir ein das Menschen die ebenfalls bewusst und helle sind, egal ob jetzt gechilltes altes Geld was Zeit hat sich locker zumachen oder junges Haifisch Geld über ein hohes Selbstwertgefühl Verfügen meine Position in meinen Bildern herauslesen zu können und zu würdigen wissen. Nämlich das aufwerten, stimulieren, und inspirieren der Betrachter. Mein Ansatz ist ist es das die Betrachter, Sammler und Käufer meiner neuen Bilder einen derartigen sich immer, mehr selbstaufladenden Schub bekommen, wie zum bsp bei der Geburt ihrer Kinder, oder wenn sie ausversehen mal nosy was ungestrecktes ziehen, oder wenn sie einen Triathlon gelaufen haben, oder wenn sie gerade ein berühmtes Supermodell überraschend klargemacht haben. Einen ungefliterten Ego Rausch, Energie Schub, oder eine melancholische Berrührung mit verschiedenen Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Kann aber auch sein das Ich damit falsch liege und das viel zu Deep für alle Beteiligten ist, und es bei vielen einfach nur darum geht: (“Yo der ist SEAK, berühmt, kennt man, die Bilder gehen ab, geiler Typ, passt, weltweit am Start. Ich will das beste Bild was er gerade da hat, und dann noch eine Arbeit die mir so besonders gefällt und noch eins für nen Kumpel, oder weils in die Sammlung reinpasst, oder oder.” ) Jetzt einfach mal so gedacht.”

SEAK über sich selber und wie teilweise seine Kunden & Sammler denken:

Warum erwähnt SEAK so etwas und geht ins Detail?!? Er kann es sich leisten, und will ihnen damit zeigen das er das Leben und das Spiel kennt. Also bitte tun sie uns, und sich, und einem möglichen zukünftigen gemeinsamen WIR einen grossen Gefallen und lassen sie jegliches Bühnen Blöden Ballett & White Collar Lies was sie sonst für das Volk, für die Welt dadraussen, für die Öffentlichkeit spielen wie zum Beispiel: “keine Kohle/ Budget”, oder den naiven Gutmenschen raushängen lassen, oder das ist aber teuer. (Ja das ist teuer wenn du es auf Leinwand willst. Deswegen ist es ja Kunst und deswegen bist du hier/ willst dir SEAK erarbeiten und willst ja kaufen!) Oder wir haben nur das und das Budget! Bullshit! Dann nehmen wir halt ein kleineres Bild , oder sie bekommens auf nur auf die Wand. SEAK sprüht für Hartz4 wenn er sieht und weiss das es Hartz4 wirklich ist und die Leute alles geben und wirklich Bock & Interesse haben. Und SEAK malt auch für Tages Einnahmen Millionäre, die geben dann allerdings auch alles was sie haben! Gedrosselt zu malen macht Künstler unglücklich, und macht sie nicht froh und uns dann auch nicht. Von daher Ist SEAK Kommunist! Jeder gibt sein bestes. Und Bitte auch wenn sich das hier so anhören mag. Lassen sie ihren Cola Stash egal wie Ungedrittelt, und rein zu Hause! Das heisst. Sie dürfen mit dem grossen Auto kommen, sie dürfen zeigen was haben, seihen sie so wie sie sind, sie dürfen sich auch wenn sie hier ordentlich Bilder kaufen ihre Nasen auch ohne Teller vom Atelier Tisch weghauen. Sogar dürfen Sie ihre Freundin, Freund, Lebenspartner, oder Ehefrau, oder Mann hier nach dem Bild Ankauf durchlassen wenn sie da Lust drauf haben. Easy! Anwesenheit von Gelassenheit. Allerdings sollten Sie vorher grosszügig hier Kunst eingekauft haben. Basta! In SEAK`s aktueller Lebensphase ist sein eigener Horizont eher garkein Sex haben, wenn dann mit Frauen, oder mal ne Escort Transe im Puff, ansonsten alle 2 Wochen mal ein Glas Rotwein, und alle paar Monate an einer grünen Zigarette mit paffen das wars. Und wenn sie jetzt geschockt sind, öhm ja dann machen sie sich locker. Hier läuft es eigentlich völlig harmlos und Lieb ab. Das hier sollte einfach mal gesagt werden damit klare Verhältnisse sind. Ob das jetzt moralisch vertretbar, oder pädagogisch wertvoll ist entscheiden sie selber. SEAK hat seit fast 20 Jahren durch seine Schaffen mit den Unterschiedlichsten Charaktären der unterschiedlichsten Sozialen Schichten und Klassen zu tun. Dazu gehören natürlich auch Menschen die finanziell sehr erfolgreich sind und in unser Gesellschaft über sehr viel Macht und Einfluss verfügen. So ist das wenn man fast 20 Jahre Gegenwartskunst, Graffiti, Streetart, Kunst, Malerei, Gräffity Aufträge, gesprühte Bilder, gesprayte Motive, malt, sprüht, sprayt., Die Magie findet immer ausserhalb der eigenen Komfortzone statt, also traut euch.

Von daher behandeln sie SEAK bitte kameradschaflich, ehrlich, aufrichtig, wie einen besten Freund. Wir geben ihnen Augenhöhe, Sie geben uns Augenhöhe. Sie geben uns Vertrauen, Wir geben ihnen Vertrauen. Sie sind Grosszügig gemessen an ihrem eignen Standart den sie an sich selber legen, und SEAK ist grosszügig gemessen an seinem eigenen Standart.

Und hier mal ein aktuelles Photooftheday von SEAK`s First Assistant der charmanten Silvia.

Kunst brauch Freunde, und Freundinnen, Gönner, Unterstützer, Mäzen, Förderer, Investoren! Wer ist in ihrem Netzwerk, in ihrem Inneren Kreis, ihrem Circle? Wer ist bei ihnen alles mit an Bord? Wie ist ihre Familie aufgestellt! Wer unterstützt sie, in wenn investieren sie, und wenn unterstützen sie? Und welche Kunst und Bilder, welche Pictures, Motive, gemalte Motivationen unterstützen Sie. Also das die Werke, die gesprayten und oder gemalten Bilder ihr Leben unterstützen. Erarbeiten sie sich einen zeitgenössischen Künstler. Wenn sie SEAK dafür wollen und nicht aus Köln, Düsseldorf, Bonn, Aachen, Godesberg, Bergisch Gladbach, Leverkusen, der Eifel, dem Bergischen Land, dem Rheinland, sondern von weiter weg sind, und sie wollen SEAK dann sollten sie ihn buchen und zu sich holen. SEAK war schon in über 35 Länder und über 120 Städte eingeladen um dort zumalen, zu sprühen, und Bilder die gekauft worden sind mit dem Eigner gemeinsam aufzuhängen.

Und seit einer Woche Tadaaaaa hat SEAK hier in Köln, bzw Kölle wieder seine geliebte wieder neu gewartete und wieder flott gemachte Siebträger Espresso Maschine im Kunstraum bzw seinen Kunsträumen stehen. Besucher, Sammler, Auftraggeber, Presse, Medien & Freunde dürfen denn besten Espresso von Köln erwarten. Ansonsten gibt es noch für sie japanischen Matcha Tee in 2 Sorten, und feinsten Geschwendner Tee (Mango & Bratapfel), sowie Schweizer Trinkschokolade ( Von Silvia selber aus der Schweiz von einer Geschäftsreise mitgebracht.) Artblog Deluxe! Wenn sie hier mal sind, bitte überhaupt keine Geschenke mitbringen. Bringen Sie nur Geld zum Bilder kaufen mit & bringen sie sich selber mit. Das reicht uns völlig, dann sind wir schon Glücklich. Alles andere wäre zuviel. Danke. Übrigens falls SEAK mal ein paar Sätze Kölsch sagt, (Er hat seine paar Brocken Kölsch, obwohl er in Köln geboren worden ist, von den kölschen Youtube Parodien zeitgenössischer Filme gelernt.), führen sie ihn also bitte überhaupt nicht in Verlegenheit wenn sie besser Kölsch können. Er lernt gerne von ihnen neue Wörter dazu.

Yo das war es jetzt fast zum Thema FineArt, Arblog, Artblogs, Badass Graffiti, Luxury Deluxe Swagger Picture Gear, Malerei Deutschland 2013, Gegenwartskunst ala Zeitgeist, Graffiti Art Extraordinary, aka Malerei pimpt dein Leben wenn du es willst. Also keine ist wie do! (Doing it) Wir lieben die Neugier! Wir lieben Bilder! Wir lieben die Kunst. Wir lieben das Neue. Wir lieben Schönheit und Wir lieben die Liebe. Macht das was ihr tut mit Liebe & Passion. Und auch wichtig: Alle Magie findet ausserhalb euer Komfortzone statt. Also nutzt die Zeit, wir sind alle nur so kurze Zeit hier.

On of many super high developped new art paintings the interested art buyer & lover of contemporary painters can find in the artist SEAK`s art gallery in Köln. contemporary art artwork at its very best and finest. german contemporary artists rock! graffiti paintings, streetart artists, modern art artists, abstract art, 3d streetart, contemporary fine art?!?

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Neu: Graffiti, Streetart, Graffiti Art, Graffitikunst & die Weiterentwicklung authentisch & einfach erklärt

 

watts_style.JPG

SEAK Style (Schriftzug mit den Buchstaben “S”, “E”, “a”,”k”) . Für ein Charity Wandbild in Watts/Compton LA

Schulwand in watts/los angeles

style_ideal.JPGSkizze für einen SEAK Style bzw Schriftzug. Das “e” und das “a” bei diesem hier wie bei den meisten ist in meiner klassischen kleinen Schreibweise. Es gibt echt wenige SEAK-Schriftzüge wo ich mit grossen “E” & “A” arbeite.

Das kleine "a" von SEAK. Hier auf Leinwand in Mischtechnik im Kölner Showroom von SEAKAuf diesem Bild sehen sie ein typisches “a” von SEAK auf einer Leinwand Arbeit.

Der wichtigste Teil der Arbeit, im Schaffen eines Writers, Sprayers, Sprühers ist der der eigene Stil, die eigene Handschrift finden, die eigene Art Buchstaben, seine Buchstaben mit Liebe & Leidenschaft umzusetzen und zu stylen, zu stilsiieren. Einen eigenen Stil zufinde, zu entwickeln, zukultivieren, zu Leben.

Das grösste Wunder unserer Zeit: Der Glaub daranDabei geht es überhaupt nicht darum die unbedingt Buchstaben besonders aufwendig zuverschnörkeln und zu abstrahieren. Sondern eher mit Liebe den Buchstaben, dem Wort, Charakter, Persönlichkeit, eine Stimmung eine bestimmte Austrahlung zugeben. Wie hier in diesem Gemälde auf Leinwand dem Buchstaben “S”

SEAK in his studio in cologne, connecting & creating a new reality with & thru his ArtJe eigner & innovativer dieser eigene Stil entwickelt ist, und je eigener die sich dazu hinentwickelte Umsetzungstechnik desto wahrscheinlicher ist es das der Writer (Künstler) lokale, regionale, nationale, internationale Anerkennung und Wahrnehmung erfährt. Während für den flüchtigen Blick die bunten Aufwendigen Schattierungen enscheidend sind, feiert der Kenner die Essenz der Buchstabenformen, und kann sich aus puristischen Skizzen, und einfarbigen Arbeiten genau soviel Inspiration, Wertigkeit, und Verständnis für die Qualität des Künstler finden.

Vollständiger SEAK Schriftzug (Piece, Style) Mural (Wandbild, Schriftbild) in San FranciscoAuf diesem Bild sehen sie ein SEAK Schriftzug des in Köln lebenden und arbeitenden Künstlers in San Francsico an der Folsom Street zwischen den beiden Stadtteilen South of Market & dem legendären Mission District. Dieses Kunstwerk von SEAK entstand nachdem SEAK mal wieder nach Kalifornien zum arbeiten & austellen eingeladen war. (SEAK bedankt sich bei Lon für die Dokumentation des Wandbildes mit den supergeilen Filmaufnahmen. Bei X für den exellenten Joint den SEAK nach der Vollendigung des Bildes mit einem begeisterten San Francisco Police Officer casual lässig in der Sonne rauchen durfte, und bei dem süssen Brief den die liebevolle Jüdische Seifenfabrik Besitzerin mir nach Deutschland geschickt hat )

style_enger_k_dom.JPGIch hab Jahre lang nur an meinem Buchstabenkürzel “SEAK” gefeilt, und bin darüber in der Szene International berühmt & berüchtigt geworden, inclusive jeder Menge Fans, Freunde, Interessierte, Unterstützer, Kollegen, Follower in der ganzen Welt.

Eines von sehr vielen SEAK Bildern in Köln. Dieses hier ist im Kölner Süden in Sülz, bzw KlettenbergHier sehen sie eine Hausfassaden Kunstwerk von SEAK in seiner Heimat Stadt Köln. In der Regel bekommt SEAK viele völlig unterschiedliche Anfragen von neuen Leuten die von seinen Bildern, Graffitis, und Graffitiaufträgen angetan sind spontan über diese Werke. Bei dem Werk hier handelt es sich um eine freie Arbeit.

( “SEAK” Leinwand Arbeit Anfang 2000 )

Der Laie erklärt sich den Szene Fame und das breite Feedback vielleicht über die grossen Wandbilder die wir gemalt bzw gesprüht haben. In Wahrheit ist es die eigenständige Art Buchstaben zuformen, zuabstrahieren, und mit der richtigen eigenen Mal & Sprühtechnik in Szene zusetzen.

P1000240.JPGSEAK Style (Schriftzug) mit einem grossen E

riesen_schaufel_style_kurve.JPGHier mal etwas Dynamischer, eine Bleistifte Skizze ebenfalls mit einem grossen “E” im Mittelpunkt.

style_lotop_detail.JPGDiese spontane Skizze entstand auf dem Kölner Flughafen als der Künstler SEAK mal wieder in die Staaten eingeladen war, anlässlich einer ausgestellten Arbeit von ihm die auf der Kunstmesse Miami Art Basel

Seak: nice combination of the E and the AEin sogenannter “Oneliner”, “Bubblestyle”, “Throw up” oder “Tee up” der aus einer Linie gezogen (gesprüht) wird. Zumeist an Orten wo es schnell gehen muss. Kann für sich alleine stehen oder auch schon mal mit Chrome-Silber flächig oder schraffiert ausgefüllt werden.

Hier eine Sammlung von SEAK`s traditionellen Stil auf Leinwand in seinerm Kölner Ausstellungs RäumlichkeitenAuf dieser seltenen dezenten erdigen Leinwand Arbeit finden sie eine Umfangreiche Amsammlung von SEAK`s Buchstaben Repertoire, incl 2 kompletter SEAK Schriftzüge. Das Werk wäre mal fast die Vorlage für eine limitierte Europa weite SEAK x Eastpak Rucksack Kooperation geworden. SEAK und der damalige Ceo von VF (dem Konzern zu dem Eastpak gehört) entschieden sich dann aber gemeinsam für eine andere Vorlage in leuchtenderen Farben.

SEAK: style historyHier mal ganz grob eine Stil Entwicklung die SEAK für einen Leinwand Käufer hier im Atelier in Köln spontan zum besseren Verständnis grob anskizziert habe.

Und hier die Weiterentwicklung vom abstrahierten Ego & Seelen Spiegel zu SEAK`s neuer nächster Neugier: Die Menschen & das Individium. Wer erkennt sich in welchem Bild wieder..

Die Welt gehört denen die lieber zu weit gehen als zurück.Wie sie an dieser ganz frischen neuen Leinwand Arbeit (2012-2013)  sehen, geht der Künstler SEAK In seiner aktuellen Schaffensphase den entscheidenden nächsten gegenständlicheren Schritt weiter, und Inzeniert das Ego, die Seele, wer wir sind, und wer wir sein wollen auf eine noch greifbarere & individuellere grosse Art.

(Eine der neusten & aktuellesten SEAK Bilder, fertiggestellt kurz vor Weihnachten 2012)

“Täglich frische Erneuerbare Energie von SEAK für zu Hause. Incl Geldanlage, Freifick Garantie, Power, Glaube, & Platz auf Leinwand in Öl, Acryl, Sprüdose, und Bleistift.

Neugierig sein auf andere heißt sie verstehen, nicht, sie belehren zu wollen

Woher wissen wir das wir sind?

Du Du Du & Ich Ich Ich & Wir Wir Wir

"Neugier ist für mich ein Wort mit hellem Klang" (Zitat: Gabriele Fischer/ Brandeins) (Aktuelle SEAK Leinwand im Kölner Atelier des Künstler, mitten im Schaffensprozess (Mitte Januar 2013))

“Neugier ist für mich einWort mit hellem Klang. Der Antrieb mehr wissen zu wollen, tiefer zu bohren, sich nicht so schnell zufriedenzugeben”

(Zitat: Gabriele Fischer Chefredakteurin Brand eins)

Und jetzt ganz wichtig! 🙂 XXXX auf die Intention des Künstlers und was er sich dabei gedacht hat. 🙂 Einzig und allein wie du lieber oder liebe Betrachter(in) das oder die Kunstwerke siehst und interpretierst ist relevant. Lade die Bilder mit deiner eigenen Bedeutung & Gefühlen auf.


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Angefrage eigenen Namen stylen: Vom Original für ein Original.

den eigenen Namen von SEAK auf Leinwand

Name styled by SEAK on canvasHerzlichen Glückwunsch!!

Backspin Magazine: SEAK Interview

Backspin Hip Hop Magazine: SEAK Interview

“Eigentlich ganz bieder” – Seak, in Backspin Magazine, Germany, #53/2004

Es ist ein beliebiger Wochentag, als ich Seak treffe. Wir haben uns bei ihm zuhause verabredet. Er wohnt in einem Vorort von Köln, der passend zum Wetter wenig beeindruckend und eher eintönig wirkt. Eines von vielen Einfamilienreihenhäusern ist es dann auch, in dem er mich empfängt.

Irgendwie ist seine äußerliche Erscheinung auch ein wenig der Umgebung angepasst. Er ist wohl der nette, etwas übergewichtige Herr von nebenan der, wie es scheint, keiner Fliege etwas zuleide tun bann. Dass ihn nur die günstigen Mietkosten hierher getrieben haben, erfahre ich später. Nun ja, Künstler haben es nicht leicht.

Allerdings scheint dieses Haus noch einen ganz anderen Vorteil zu haben: Was sich hier nämlich erübrigt, ist die Frage nach einem Atelier. Überall stehen Leinwände herum, die gerade bearbeitet werden oder schon fertig sind. Es ist ein wenig chaotisch, aber so stellt man es sich ja auch vor bei einem kreativen Geist. Nach einem kurzen, aber eindrucksvollen Rundgang durch Seak’s Refugium beschließen wir, das Gespräch, in dem er sich und sein Schaffen näher ausleuchten soll, in einem nahe gelegenen Restaurant zu führen. Denn auch in der Küche sieht es eher so aus, als würde hier mehr gemalt als gekocht.

BACKSPIN: Wie würdest du den Begriff Künstler bezogen auf deine Lebensweise definieren?

SEAK: Ich habe eine Sache, die ich verfolge, ein eigenes Projekt, das eigene Ding. Ich reflektiere mich darin ab und zu, allerdings nicht zu oft, denn ansonsten gibt es darin keinen geradlinigen Weg. Ich versuche, eine eigene Bild- und Formensprache zu finden. Ich lebe von meiner Kunst. Wenn man das nur halbtags macht, dann kann das nicht funktionieren. Ich habe einen selbst entwickelten Stil. Das Ganze geht in eine sehr ernsthafte Richtung.

BACKSPIN: Du hast zwar die Reflexion ein wenig in den Hintergrund gestellt, aber meinst du nicht, dass du ein wenig exhibitionistisch an die Sache herangehst, gar selbstdarstellerisch?

SEAK: Ich bin schon eine sehr kommunikative Person. Das bringt man als Rheinländer so mit. Und dann kommt noch die Inspiration und Programmierung, die ich meinem Gehirn in den letzten 29 Jahren gegeben habe. Die Ästhetik von dem, was mich geprägt hat, steckt da auch mit drin.

Anfang der Neunziger habe ich mich sehr viel mit dem Amiga 500 von Commodore auseinander gesetzt. Die damit verbundenen Spiele und Bootblock-Intros der einzelnen Crackinggroups waren sehr inspirierend. Da war ich von der Farbgebung sehr stark beeinflusst – die Kontraste, Licht kam entweder von oben rechts oder von unten, drei, vier Abstufungen von einem Farbton, Komplementärfarben, optisch alles von vorne gehalten, der Bildverlauf ging von links nach rechts.

Ein einschneidendes Erlebnis waren auch die “Krieg der Sterne”-Filme. Vorher kannte ich nur Fernsehen. Dann noch die Vision von George Lucas’ gebrauchtem Weltraum, bei dem die Lamellen der Raumschiffe zu rosten anfangen. Rost im Weltraum, völlig abstrus.

Dazu haben mich noch die Comics, die ich gelesen habe, geprägt. Besonders die europäische Comic-Kultur. Meine Zeit Anfang zwanzig, meine Sturm-und-Drang-Zeit, das spiegelt sich auch in meinen Sachen wider, auch dass ich in meiner Kindheit mit Piratenschiffen gespielt habe, also diese Aerodynamik. Meine Buchstaben könnten eine gewisse Funktionalität haben. Die könnten fliegen, fahren oder schwimmen.

BACKSPIN: Wie kommt es, dass du deine Buchstaben so gestaltest – auf der einen Seite möchte man sie am liebsten streicheln, und auf der anderen sind sie wieder extrem technisch und tun irgendwie weh? Sie haben immer etwas Gemeines an sich und sind trotzdem weich.

SEAK: Als ich anfing, mich mit Graffiti auseinander zu setzen, habe ich sehr starken Gefallen an der Dreidimensionalität gefunden. Damals war das noch ein sehr unbearbeitetes Feld. Hinsichtlich der Technik konnte ich da dann schnell gewisse Erfolge verbuchen, obwohl meine Buchstaben noch gar nicht gut waren. Ich konnte im wahrsten Sinne des Wortes keinen geraden Strich ziehen. Doch was Fadings und Effekte anging, konnte ich manchen Oldschooler in die Tasche stecken – dadurch hatte ich einen sehr weichen und verwackelten Stil als Endprodukt.

Also machte ich mir die fehlende Schärfe in meinem Strich zum Vorteil. Daher kommt wohl dieser weiche Ansatz. Ich habe nie bewusst gesagt, dass ich jetzt Raumschiffe male. Irgendwann kommen dann aber die Leute an und erzählen dir die ganze Zeit von Raumschiffen. Und da wird dir dann auch klar, dass du dich da unbewusst hinbewegst. Ich bin eh eher ein Gefühlsmensch.

BACKSPIN: Aber ein genereller Futurismus in der Bildhaftigkeit ist schon zu erkennen.

SEAK: Auf jeden Fall. Das ist ja auch nur eine Frage der Einflüsse, denen du dich aussetzt, mit denen du dann deine eigene Bildsprache formst. Neben deinem sozialen Umfeld und den Kollegen, mit denen man ständig zusammenarbeitet, gehören zu meinen Einflüssen zum Beispiel: R-Type, Xenon2, Madmax, Dr.Octopus, “Matrix”, das Design meiner Soundsticks, das Flugzeugdesign der vierziger Jahre, Henry Millers “Opus Pistorum”, Paolo E. Serpieri, Zaha Hadid. Es gibt die verschiedensten Quellen.

Dann gibt es bestimmt auch eine sexuelle Komponente, die da reinspielt. Die kommt aber eher vom Publikum. Irgendwann habe ich mir dann gedacht, dass sie das bekommen sollen, was sie wollen. Eine wichtige und ganz banale Sache ist, dass du deinen Schriftzug mit Textur belegen möchtest. Ich wollte die Sache komplexer gestalten, ohne zu wissen, was am Ende dabei herumkommt. Das ist eine Mischung aus allem. Da gab es kein einziges Schlüsselerlebnis.

BACKSPIN: Wie siehst du die Entwicklung in der Zukunft? Wird es solche Kombinationen von organischen und technischen Strukturen und Mechanismen geben?

SEAK: Ich habe seit einem Unfall mit meiner Vespa vor fünf Jahren noch so ein Stück Metall in meinem Knöchel stecken. Das hätte schon längst entfernt werden sollen. Andere Körpermodifikationen sind auch vorhanden. Das ist schon eine Auseinandersetzung mit Kontrasten und verschiedenen Medien (lacht). Man darf gespannt sein.

BACKSPIN: Wie wichtig ist dir Präsenz im Internet?

SEAK: In puncto Graffiti-Präsenz im Internet ist mein Crew-Kollege Neck ein Vorreiter. Durch ihn war unsere Crew eine der ersten mit einem ernst zu nehmenden Internetauftritt. Dadurch war ich relativ früh drin, doch ich habe es sehr stiefmütterlich behandelt. Seltsamerweise habe ich dadurch eine immense Reaktion aus dem Ausland bekommen.

Meine Kommunikation geht sehr stark über das Internet. Als ich das letzte Mal meine Seite geupdatet habe, hatte ich eine Einschaltquote von zirka 1500 Leuten am Tag. Irgendwann fängst du auch an, das Internet zu hassen, da man alles an sich ranlässt.

BACKSPIN: Was macht eine andere kreative Person für dich interessant?

SEAK: Sie muss mich überraschen. Und sie sollte in dem, was sie tut, perfekt sein. Es muss eine runde Sache zu sehen sein. Man sollte eine Serie sehen können, damit man es verfolgen kann. Es muss eine gewisse Bandbreite vorhanden sein. Das ist zwar nicht Bedingung, aber es gehört meistens zur Realität, dass die Leute einfach ein paar Jahre auf dem Buckel haben müssen, denn nur dann entsteht etwas.

BACKSPIN: Sind das auch Kriterien, nach denen du Leute aussuchst, mit denen du zusammenarbeitest?

SEAK: Sympathie, eine klare Linie und ein paar Jahre auf dem Buckel sind schon wichtig, allerdings, was sind schon ein paar Jahre für einen deutschen Oldschooler im Vergleich zu mir, der eher Nowschool ist, oder für einen Oldschooler aus NYC oder Chicago, der 44 Jahre alt ist? Das ist immer relativ.

Überraschen funktioniert bei einer Partnerschaft, in der man miteinander arbeitet, recht schlecht. Wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, kommen noch andere Kriterien hinzu. Worauf ich besonders in der letzten Zeit mehr achte, ist, ob überhaupt Interesse an einer Zusammenarbeit besteht. Ist das nicht nur eine einseitige Kiste, wo der eine gibt und der andere nur nimmt?

Die Philosophie von “Eine Hand wäscht die andere” ist sehr wichtig. Es ist nicht die erste Priorität, das kann es nicht sein, aber wenn man auf einer partnerschaftlichen Ebene miteinander umgeht, muss man teilen, fifty-fifty. Wenn weil der andere vielleicht einen ganz anderen Lebensweg geht und nur ganz peripher an einem vorbeischliddert, wäre es allerdings auch unfair, ihm eine solche Partnerschaft aufzuzwingen.

BACKSPIN: Was ist, wenn ein Besitzer einer Wand bestimmte Motive nicht haben möchte und dich das einschränkt?

SEAK: Im Vergleich zu anderen bekomme ich verhältnismäßig wenige Anfragen von der Sorte, ob ich nicht ein Porträt von Albert Einstein sprühen könnte. Ein paar kleine Aufträge, die nimmt man nebenbei schon noch so mit.

Und da muss man sich manchmal schon auf bestimmte Sachen einlassen, aber das ist oft doch ganz nett. Du wirst dabei so vergütet, dass du das dann wieder in deine freien Projekte stecken kannst. Mein kreativer Output ist jedoch zu fast 90 Prozent frei. Die Leute kommen an einen ran und haben irgendeine Idee. Selbst wenn sie dann eine Strandlandschaft im Kopf haben, kann man mit ihnen in der Regel reden. Dadurch, dass sich meine Sachen schon von anderen gesprühten Bildern abheben, habe ich da auch noch einen Vorteil.

Der Weg, den ich zurzeit gehe, führt eher in die freie Kunst. Ich mache viele Leinwände. Wenn dann Interessenten kommen, die etwas im Innenraum gesprüht haben wollen, dann machst du denen klar, dass man auch etwas mit Leinwänden machen kann.

Zum Beispiel wollte ich seit zwei Jahren eine bestimmte Fläche im Süden Kölns haben. Ich fahre da seit 15 Jahren mit der Bahn dran vorbei. Die Wand gehört Bekannten von mir. Er war immer dafür, aber sie hatte keinen Bock. Der Deal war, dass sie keine Kosten hätten und ich einfach die Wand bemale. Da wollte ich erst gar nicht in die Situation kommen, dass ich dies oder jenes noch integrieren sollte. Sie fand meine Sachen zu aggressiv.

Dann habe ich bei der Artfair hier in Köln eine Live-Performance gemacht, und da hat sie einen klassischen Style mit Silber, Pink, Drips und so ein wenig Airbrush-Ästhetik von mir gesehen. Das fand sie super. Es waren die Farben, die waren ausschlaggebend. Eine Woche später konnte ich die Wand bemalen. Mittlerweile gefällt es ihr. Sie musste da ein wenig reinwachsen.

BACKSPIN: Du bist im klassischen Sinne nicht up. Du ziehst nicht um die Häuser, um zu taggen.

SEAK: Stimmt. Ich will aber schon up sein. Ich will bei den Bildern auch mindestens einen Buchstaben haben, der mit der Umgebung interagiert. Dieses Up-Sein in der eigenen Stadt habe ich in den letzten Jahren total vernachlässigt. Ich bin international viel rumgereist.

Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich mehr Bilder in Neuss und Italien habe als hier in Köln. Up sein bedeutet für mich, auch stilistisch Trends zu setzen. Sodass manche auf deinen Kram flashen und nicht mehr drum herumkommen sich davon beeinflussen zu lassen.

BACKSPIN: Meinst du, dass du Anerkennung verdienst? Schließlich hast du nicht die Entwicklung vom Hardcore-Bomber zum Künstler durchgemacht, sondern warst relativ schnell auf der softeren Seite der Szene zu finden. Du hattest wenig Repressalien von außen zu erwarten.

SEAK: Die Repressalien kamen durch die harten Jungs, die mich derbe gefrontet haben, um es mal im Forumsdeutsch auszudrücken. Der erste Konflikt, der bei jemandem, der sich mit Graffiti auseinandersetzt, entsteht, ist ja im Elternhaus.

Dann kommt das Unverständnis aus dem näheren Umfeld außerhalb des Elternhauses. Und dann kommt noch die Szene, die dogmatisiert und dir ihren Stempel aufdrücken will. Da entsteht viel Reibung. Ich bin halt später groß geworden.

BACKSPIN: Das hat nichts mit der Zeit zu tun. Es gab auch viele – und sie sind mit dir oder auch erst nach dir groß geworden -, die dir eine gewisse “Unrealness” vorwerfen.

SEAK: Deren Weg muss doch nicht meiner sein. Meine Werte sind anders. Ich bin mit den Magazinen groß geworden, als ich angefangen habe. Ich habe in Erftstadt auf dem Land gewohnt, und abgesehen von dem Oldschooler, der mich eingeführt hat, war Davis der erste, den ich kennen gelernt habe. Durch ihn habe ich ja die ganze Magazinkultur mitbekommen.

In den späten Achtzigern hatte ich schon “Spraycan Art” und “Subway Art” gelesen, und da war Graffiti sehr stark mit dieser Bilderflut und dem, was mit Buchstaben ausgedrückt wurde, verbunden. Die künstlerische Komponente stand für mich mehr im Vordergrund als der Adrenalinkick.

Was ich immer als unangenehm empfunden habe, ist, dass mir gesagt wurde, wie was auszusehen hatte. Das kam meistens von den Leuten, die auf der anderen Seite standen. Klar könnte ich jetzt auch mit Pfeilen anfangen und scharfe Outlines ziehen und RTA-3D-Blöcke dranhauen, aber das bin nicht ich. Wieso soll ich etwas mühsam lernen, was gar nicht mein Ding ist? Man sollte seinen Nachteil zum Vorteil machen.

BACKSPIN: Sollte man die Werkzeuge der Gesellschaft nutzen, um diese zu verändern, oder eher illegal vorgehen und sich gänzlich dagegenstellen?

SEAK: Ich zitiere da mal Maurizio Cattelan: “Wer die Macht besiegen will, muss sich ihr stellen, sie sich zu eigen machen und sie unablässig wiederholen.” Jetzt ist die Frage, wo die Macht sitzt. Auf den Straßen oder in den heiligen Hallen?

Ich besitze schon eine sehr starke politische Wut und nehme auch am weltpolitischen Geschehen teil. Wenn ich jetzt hergehe, weil mich politisch wirklich was nervt, und politisch handeln möchte, dann frage ich mich, ob meine Kunst ausreicht, um etwas zu ändern.

BACKSPIN: Leinwände sind doch nur für eine kleine Gruppe zugänglich. Ausstellungen bekommt doch nicht jeder mit.

SEAK: In Köln hat es jeder mitbekommen. Ich versuche schon, alles mit Flyern, Internet, Newslettern und Magazinen publik zu machen. Außerdem kosten die Ausstellungen auch keinen Eintritt. Letztes Jahr im Sommer hatte ich in der Galerie 68/11 meine erste Einzelausstellung, und die war richtig gut besucht. In den zwei Wochen kamen ungefähr 1300 Besucher.

BACKSPIN: Wie erklärst du dir diesen Erfolg?

SEAK: Ist das ein Erfolg? Die Kunst an sich hat die Menschen angesprochen. Und die Gründe, warum manche etwas gutfinden, sind verschieden. Ich male ein Bild und habe eine bestimmte Intention, warum ich es später geil finde. Die Leute, die es dann zu sehen bekommen, haben ganz andere Gründe, warum sie es gut finden.

BACKSPIN: Deine lockere Klappe wird auch schnell als Schleimerei oder Gelaber abgetan.

SEAK: Da Graffiti ja eine raue, nonverbale Kommunikationsform ist, trifft man als sendungsbewusster Kölner nicht immer auf Kosmopoliten oder Freigeister. Allerdings haben die zwei Monate Amerika-Tour im letzten Jahr und das zunehmende Alter mich diplomatisch gestimmt.

BACKSPIN: Es muss doch irgendwo einen Ursprung haben, dass das Gerücht besteht, dass du angeblich jedermann deine Piercings zeigen möchtest.

SEAK: Was weiß ich. Schlimme Dinge sind passiert oder gar nichts, man weiß es nicht (lacht). Mein Gott. Ich bereue nichts. Das ist alles sehr phasenbedingt bei mir. Manchmal lebe ich aber auch gerne ganz zurückgezogen und konzentriere mich auf meinen Kram und finde meine innere Mitte. Und wenn man dann mit den Leuten, zu denen man ja schon so eine Art Hassliebe unterhält, zu tun hat, dann ist das auch sehr intensiv.

Wenn man reist und sich irgendwo für ein paar Tage aufhält, ist da auch ein gewisser Enthusiasmus dabei. Es gibt Leute, die damit vielleicht nicht umgehen können, aus welchem Grund auch immer. In meiner Vergangenheit habe ich auch schlecht über andere geredet und war überkritisch, obwohl es mir nicht zustand. Mit solchen Leuten habe ich zum Teil jetzt sogar ein engeres Verhältnis als früher. Da hoffe ich dann, dass denen nicht irgendwann mal wieder hochkommt, was früher war.

BACKSPIN: Wie hast du zu deinem Namen gefunden?

SEAK: Als ich anfing, habe ich ziemlich schnell diese kopierten Shoe- und Bando-Skizzen bekommen. Ich war und bin immer noch von dieser Designpräzision von Shoe fasziniert. Da war der Buchstabe S drin. Außerdem war bei diesen Skizzen auch immer wieder der Buchstabe E zu sehen. Ich hatte zu der Zeit regelmäßig wechselnde Namen und dachte mir, dass ich doch etwas fürs Leben brauchte. Seinerzeit dachte ich noch, ich würde eine Karriere als Tagger hinlegen, aber so weit ist es nie gekommen (lacht). In Köln hatte damals jeder ein K im Namen. Das konnte man immer so schön auslaufen lassen.

Da überlegte ich mir dann, was am besten zwischen SE und dem K passen würde. Ich bin dann beim A gelandet, da dies den Vorteil hatte, dass es in der Groß- und Kleinschreibung gut funktioniert. Irgendwann habe ich mal einen Artikel gelesen, der besagt, dass, wenn man sich einen Namen selber gibt, dies eine unterbewusste Programmierung dessen ist, was man anstrebt. Wenn man das nun lautsprachlich betrachtet, hat Seak im Englischen was mit suchen zu tun. Man sucht sich selber, die wahre Kunst, die ultimative Aussage, was auch immer.

BACKSPIN: Du bist also noch auf der Suche?

SEAK: Wir sind alle auf der Suche. Suche bedeutet auch experimentieren. Ich bemerke beim Malen und im normalen Leben, dass immer, wenn ich frustriert bin, es daran liegt, dass ich mich zu viel wiederhole. Immer ins selbe Restaurant gehe, zu wenig neue Einflüsse habe, dieselben Filme gucke, immer dieselben Farbkombinationen benutze und so weiter. Das kann man dann durchs Malen wieder aufbrechen. Immer wenn sich meine Laune verschlechtert, weiß ich, dass ich was ändern muss.

BACKSPIN: Grüße?

SEAK: An Silvia – No.1, Eastpak/Matze: Danke für den Support in den letzten Jahren. DJ Ate1 -love and hate. Moritz, Neck, Efas, an die Getting-ups, den dicken Genesius, Jimmy, Mikey, Arno, kli kla klütsch, den kleinen Oliver, Casey Eklipse/7th, Susan/Artcrimes, Jürgen/Molotow, all die Freunde, Kollegen, Wegbegleiter(innen), sozialen Kontakte der letzten zehn Jahre. Thanks for the good times.

Checkt: www.seakone.com

Interview: Mark Todt. © 2004 Backspin Magazine & C.Winkler / Seak

Http://artista-seak.com

Backspin Magazin Bericht: Daim & SEAK Us Tour 2003

Anlässlich der 2003 USA Tour von Daim (Mirko Reisser) und SEAK (Claus Winkler) hat das HipHop Magazin Backspin in der Mai Ausgabe einen Artikel gedruckt.

Die Stationen unserer 2 monatigen Tour waren Frankfurt, New York, Binghampton (New York Upstate), Los Angeles, Tijuana, San Diego, Oakland, Portland (oregon), und San Francisco, und abschliessend Brügge (Belgien). Da seit Jahren 40% prozent der Besucher unser Webseiten aus den Usa und Mexico kommen war eine umfangreiche Stippvisite längst überfällig. Das Hauptaugenmerk lag dabei darrauf Continue reading

SEAK spotted in Burlington.Vermont

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Das Wandbild von SEAK hier entstand im Rahmen einer persönlichen Einladung von Snowboard Guru Jake Burton zu einem persönlichen Beratungs Gespräch auf seiner Farm in Burlington Vermont, circa 1 Stunde Flug entfernt von New York in der Nähe zur Kanadischen Grenze. SEAK hat dieses Werk, in Szene Kreisen würde man von einem sogenannten Style bw Piece sprechen innerhalb eines Nachmittags auf die ungrundierte Wand direkt drauf gesprüht. Das Werk was sie hier sehen ist komplett auf abstrahierten Buchstaben aufgebaut. Mit Arbeiten wie dieser hier ist SEAK in den 90ziger in der internationalen Sprayer, Graffiti und Hiphop Szene sehr bekannt geworden. Als einer der einflussreichsten Graffiti Sprayer seiner Zeit wurde SEAK in weit mehr als 30 Länder und über 120 Städte eingeladen, hat dorthin Bilder verkauft, und wurde für Wandgestaltungen, Wandmalereien, und Kunstwerke wie hier auf dem Bild engagiert. SEAK war damals wie heute eigentlich egal ob er unter den Denkkanälen/ Schablonen: Graffitiart, Kunst, freier Kunst, Spraycan Art, contemporary fine Art, Streetart, Spray Kunst, Wall Art, Graffiti, oder was auch immer als Künstler wahrgenommen wird. Die Massstäbe nach denen SEAK seine Bilder malt, bzw sprüht, wie er seine hochtentwickelte Mal & Sprühtechnik künstlerisch einsetzt sind viel einfacher, eher praktischer Natur. Der legendäre Ruf den sich der Ausnahme Künstler SEAK aufgebaut erklärt so spontane Einladungen wie die von Jake Burton. Kurz nach diesem Wandbild saß der sympathischen Kölner schon im Flieger nach Europa, um in Mailand an einer grossen Ausstellung mit Leinwänden teilzunehmen.